Bio-Erlebnistage im September 2020
Die Bio-Erlebnistage finden jährlich von September bis Anfang Oktober in ganz Bayern statt, um zu zeigen, wie vielfältig unsere Bio-Betriebe sind.
Die Öko-Modellregion Passauer Oberland beteiligt sich an den Bio-Erlebnistagen mit einer Bio-Radltour und einer Wanderung um Schloss Englburg.
Lassen Sie sich persönlich von der Vielfalt in unserer Region überzeugen!
Bitte melden Sie sich zu den Veranstaltungen bis spätestens 2 Tage vorher an, damit wir aufgrund von Corona alle notwendigen Vorkehrungen treffen können.
Bio-Radltour entlang der Wertschöpfungskette von Bio-Getreide
Datum: Samstag, 12. September, 09.30 Uhr – ca. 15.30 Uhr
Route: Windorf / Otterskirchen – Tiefenbach – Windorf (25 km)
Treffpunkt: Bio-Betrieb Dankesreiter (Baderstraße 12, 94575 Windorf)
Anmeldung: oekomodellregion@passauer-oberland.de, 08509 9005-20
Startpunkt der Bio-Radltour ist in Windorf (Otterskirchen) auf dem Betrieb der Dankesreiters.
Walter Dankesreiter stellt uns seinen Betrieb mit vielfältigen Kulturen vor. Den Fokus legen wir dabei auf seinen Getreideanbau. Zudem können wir seine Milchviehherde auf der Weide beobachten!
Weiter geht es mit dem Rad nach Haselbach (Tiefenbach) zum Getreidehandel Dankesreiter, der auf faire Handelsbeziehungen für das Bio-Getreide aus der Region setzt.
Vom Getreidehandel Dankesreiter fahren wir zur Bio-Bäckerei Wagner (Tiefenbach), wo wir uns zu Mittag stärken. Im Anschluss gewinnen wir Einblicke in die Philosophie und Unternehmensführung der Bio-Bäckerei Wagner! Am Ende geht es mit dem Rad zurück zum Ausgangspunkt in Windorf.
Die Kosten für die Mittagsverpflegung sind selbst zu tragen.
Wanderung um Schloss Englburg in Tittling
Datum: Samstag, 19. September, 14 Uhr
Dauer: ca. 2 Stunden
Treffpunkt: Zufahrt Schloss Englburg (Englburg 49, 94104 Tittling)
Anmeldung unter: oekomodellregion@passauer-oberland.de, 08509 9005-20
Günter Schneider bringt uns während einer zweistündigen Wanderung um das Schloss seine Philosophie über Land- und Waldbewirtschaftung nahe. Mit der Weidehaltung, die er auf seinem Betrieb praktiziert, zeigt er, wie eine tiergerechte Haltung in Verbindung mit einer qualitativ hochwertigen Fleischerzeugung hier in der Region funktioniert. Der landwirtschaftliche Betrieb befindet sich derzeit in Umstellung zum Ökolandbau. Zudem strebt die Familie Schneider an, den Schlosswald als „Flora-Fauna-Habitat-Schutzgebiet“ auszuweisen. Die Zusage der Regierung von Niederbayern liegt bereits vor. Unter dem Motto „Wald vor Wild“ wird Naturverjüngung im Waldgebiet fokussiert.