Die elf Gemeinden des Passauer Oberlandes gehören bayernweit zu den ersten Kommunen, die an einem für ihr ILE-Gebiet abgestimmten Konzept zur Klimawandelanpassung arbeiten. Unterstützt werden sie dabei von zwei Fachbüros, die seit Mitte letzten Jahres intensiv relevante Daten sammeln und analysieren sowie über Bürgerworkshops auch die Öffentlichkeit in dieses wichtige Projekt einbinden. Gefördert wird das Projekt von der Regierung von Niederbayern.
Denn: Die Auswirkungen des Klimawandels werden immer spürbarer. Ob lange Trockenperioden, Stürme oder Starkregen: längst sind alle Regionen deutschlandweit – mal mehr, mal weniger – von heftigen Klimaereignissen betroffen. Daher hat die ILE Passauer Oberland reagiert und diese Thematik in ihrem Handlungsfeld Energie & Umwelt, Nachhaltigkeit & Ressourcenschutz bereits zu Beginn letzten Jahres aufgegriffen.
So gab es vergangenen Herbst bereits zwei Veranstaltungen, zu denen interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie beteiligte Akteure aufgerufen waren, teilzunehmen und ihre Erkenntnisse, Erfahrungen und Beobachtungen zu den Themen Hitze, Dürre und Sturm einzubringen.
Zu einer dritten Veranstaltung dieser Art, laden die ILE-Gemeinden nun am 8. Februar in den Gasthof „Zur Post“ nach Neukirchen vorm Wald ein. Um 19 Uhr geht es wieder los. Das Thema Starkregen & Überschwemmungen steht dann im Mittelpunkt des Abends! Dabei berichten zunächst die beiden Fachbüros über ihre Erkenntnisse aus den mittlerweile abgeschlossenen Analysen zur Betroffenheit des ILE-Gebiets. Danach steht der Austausch zu Erfahrungen, möglichen Handlungsschwerpunkten und Maßnahmen im Fokus.
Dazu ist auch die Meinung interessierter Gemeindebürgerinnen und -bürger aus dem Passauer Oberland, insbesondere auch von Landwirten, Gemeinderatsmitgliedern, Fachleuten und betroffenen Bürgern ausdrücklich erwünscht und sehr wertvoll. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich einzubringen und melden Sie sich bis spätestens 7. Februar an unter: info@passauer-oberland.de.