Die Kläranlage Eging a. See wird neben vier weiteren Anlagen energetisch untersucht. Foto: Nigl + Mader
Fürstenstein. Freuen dürfen sich die vier Gemeinden Aicha vorm Wald, Eging am See, Ruderting und Windorf (Ortsteile Gaishofen und Otterskirchen) über einen Zuschuss von insgesamt ca. 14.500 € für die energetische Analyse ihrer gemeindlichen Kläranlagen. Der Fördergeber, das Amt für Ländliche Entwicklung in Niederbayern, unterstützt damit die Bemühungen der Gemeinden bei der Reduzierung ihrer Energieverbräuche und dem damit verbundenen Beitrag zur Reduzierung der globalen Treibhausgasemissionen.
Die Bereiche Erneuerbare Energien, Energieeinsparung und Energieeffizienz stellen die drei wesentlichen Säulen für eine dauerhafte Minderung der Kohlendioxid (CO2)-Emissionen dar. Im Besonderen die gemeindlichen Kläranlagen bieten als Großverbraucher hierbei ein hohes energetisches Einsparpotenzial und bedürfen aufgrund des komplexen Zusammenspiels aus energetischen Verbrauchern (Pumpen, Lüfter etc.) und individueller Klärprozesse einer gesonderten Betrachtung.
Im Rahmen des Zusammenschlusses der ILE Passauer Oberland erfolgte eine gemeinsame Antragsstellung für die interessierten Gemeinden beim Amt für ländliche Entwicklung (ALE) für eine Bezuschussung der entstehenden Kosten einer individuellen Untersuchung durch entsprechende Fachbüros. Nun wurde dem Antrag entsprochen und die beteiligten Gemeinden dürfen sich über eine 70%-ige Bezuschussung in Gesamthöhe von ca. 14.500 € durch das Amt für ländliche Entwicklung freuen.
Derzeit laufen bereits die ersten Untersuchungen durch die entsprechenden Fachbüros und mit Spannung werden die ersten Ergebnisse der Untersuchungen erwartet.
