Für ehrenamtlich engagierte Senioren organisierte die ILE Passauer Oberland kürzlich ein Fahrtraining in Zusammenarbeit mit der Verkehrswacht für Stadt und Landkreis Passau e.V.. Ziel war es, den Damen und Herren, die regelmäßig Seniorenfahrdienste in den ILE-Gemeinden übernehmen, Sicherheit im Straßenverkehr durch Profis zu vermitteln und sie auch weiterhin „fit im Auto“  zu machen.

Das kam gut an und wurde an jeweils einem Samstag im März und Juni dieses Jahres umgesetzt. Insgesamt ließen sich rund 40 ehrenamtliche Fahrerinnen und Fahrer aus den Gemeinden Büchlberg, Tittling, Salzweg, Ruderting und Fürstenstein schulen. Sie zeigten keine Scheu davor, sich beim Fahren über die Schulter blicken zu lassen.
Im Gegenteil: sie waren dankbar, ein paar Lehreinheiten zur Auffrischung ihrer Fahrfähigkeiten zu erhalten. Eine von ihnen war Elisabeth Schiefer, die Seniorenbeauftragte der Gemeinde Fürstenstein und auch Gemeinderätin. Sie meldete sich selbst und weitere fünf Personen, die regelmäßig das Fürstensteiner Gemeindemobil steuern, an:“Es war für uns alle ein sehr lehrreicher Vormittag, der gezeigt hat, dass sich auch bei dem routiniertesten Fahrer im Alltag schnell kleine Fehler bzw. Nachlässigkeiten einschleichen, auf die man nach so einem Training wieder besser achtet.“

Auch aus Ruderting nahm eine mehrköpfige Gruppe der dortigen Nachbarschaftshilfe teil, ebenso der Büchlberger Seniorenbeauftragte Helmut Laxy (alle kleines Bild). Alois Bredl, einer der beiden kommunalen Seniorenbeauftragten der ILE-Gemeinde Ruderting bezeichnete das Fahrtraining ebenfalls als sehr hilfreich. So erhielt man bei der Fahrt im eigenen Auto durch Passau wichtige Hinweise, die die Aufmerksamkeit im Straßenverkehr fördern.

Mit Thomas Fuchs, einem der Moderatoren der Verkehrswacht, fand man von Anfang an einen guten Partner, der sich zusammen mit ILE-Geschäftsführerin Gabriele Bergmann um einen reibungslosen Ablauf kümmerte, damit die beiden Samstage, – jeweils vormittags und nachmittags wurde eine Gruppe von bis zu neun Personen geschult – betreut und koordiniert werden konnten.

„Sowohl aus Sicht der Teilnehmer als auch für uns als Verkehrswacht verliefen die beiden Trainings mehr als zufriedenstellend. Es hat uns sehr viel Freude gemacht“ lautet das Fazit von Thomas Fuchs.