Gebäude und Schüler der Alfons-Lindner-Schule Tiefenbach groß im Energie sparen und Umwelt schützen
Tiefenbach. Die erst zu Beginn des neuen Schuljahres abgeschlossene Generalsanierung der Alfons-Lindner-Schule Tiefenbach hat das Gebäude in einen absoluten Energiesparmodus versetzt, der auch die Umwelt schont, so Tiefenbachs 2. Bürgermeister Christian Fürst bei der Übergabe der Urkunde an die „Klimaschutz-Schule Tiefenbach“ durch die ILE-Gemeinden Passauer Oberland, vertreten durch das Planungsbüro Nigl & Mader in Röhrnbach. Die ganze Schulfamilie hatte sich in der Aula eingefunden, wo die Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 und 2 mit dem Lied „Der Herbst ist da“ auf die Jahreszeit einstimmten. Rektor Jochen Geiling berichtete von den Widrigkeiten der vergangenen Jahre, als die Schule ständig eine Baustelle war, aber durch den Einbau einer Hackschnitzelheizung, betrieben mit dem nachwachsenden Rohstoff Holz, sowie einer auf dem Dach installierten PV-Anlage zur umweltfreundlichsten Art, Strom zu erzeugen, ist sie umwelt- und klimafreundlich auf dem neuesten Stand. Dies soll sich auch in den Köpfen der Schüler manifestieren und sie motivieren, ihren Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. In dasselbe Horn stieß auch Konrektorin Doris Weikl, die über Aktionen der Schüler berichtete. Auf dem Schulgelände wurden Bäume als Sauerstoffspender gepflanzt und sowohl das Lehrpersonal als auch die Schüler haben es sich zur Aufgabe gemacht, Strom und Wasser zu sparen. Dass dies aber nur gemeinsam geht, untermauerte die „Theater AG“ der Mittagsbetreuung die als Schmetterlinge und Blumen verkleidet, das Thema Freundschaft in den Fokus stellte. 2. Bürgermeister Christian Fürst appellierte an die Schüler, sie sollen ihr an der Schule herausgearbeitetes Wissen zum Thema Umwelt- und Klimaschutz auch zu Hause implementieren und somit als Multiplikatoren der Gemeindeverantwortlichen fungieren. In dieselbe Kerbe schlug auch der Vertreter des Büros Nigl & Mader, Markus Killinger, der die Schüler als allgemeine Umweltschutzbeauftragte der Gemeinde ernannte. Als Anerkennung für ihr Engagement in Sachen Umwelt- und Klimaschutz überreichte er an die Schulleitung und Schüler eine große Urkunde und einen entsprechenden Aufkleber für die Eingangstüre.